Ahoi, ich bin Michaela Dyck.
Ich bin Webdesign-Mentorin und zeige dir, wie du dir ein Webdesign-Business aufbauen kannst,
das zu deinem Leben passt.
“Es war schon immer mein Traum selbstständig zu sein.“
Naja, nicht ganz. Um ehrlich zu sein, habe ich darüber nie nachgedacht. Im Nachhinein finde ich es sogar sehr schade, dass wir in der Schule und auch beim Studium nicht besser auf eine mögliche Selbstständigkeit vorbereitet werden.
Also startete ich eher klassisch in das Berufsleben: Abitur – Studium – erster Job im Online-Marketing. Trotzdem hat mir im Angestelltenverhältnis immer etwas gefehlt. Ich konnte bis dato allerdings nicht genau sagen, was es war.
Vom Trainee im Online-Marketing zum Webmaster,
in die Selbstständigkeit auf dem Weg zur Unternehmerin?!
Nach unterschiedlichen Positionen im Online-Marketing in verschiedenen Unternehmen, bahnte sich unser kleiner Mitbewohner an.
Trotz anderer mündlicher Absprachen konnte ich nach der Elternzeit nicht in meinen alten Job als Webmaster zurückkehren. Meine „Vertretung“ konnte bleiben. Mhh, seltsam … Stattdessen wurde mir ein Job im Schichtdienst im Check-In angeboten. Leider kein Einzelfall.
In dieser Situation kam ich zum ersten Mal mit der geringen Wertschätzung, die Müttern im Alltag entgegengebracht wird, in Kontakt. Nach vielen schlaflosen Nächten, wie es in Zukunft weitergehen soll, denn wenn wir ehrlich sind, gehören Mütter von kleinen Krippenkindern nicht unbedingt zur ersten Wahl, wenn es um die Besetzung einer neuen Stelle geht, war meine Entscheidung getroffen: Ich mache mich selbstständig. Aber mit was? Was kann ich denn überhaupt? Ich habe Erfahrungen und Kenntnisse im Online-Marketing, aber reicht das auch, um daraus eine Selbstständigkeit zu machen?
Die kurze Antwort: Ja, aber… in Kombination mit dem Willen sich ständig weiter zu entwickeln und dazu zu lernen.
Die lange Antwort: Ja, denn ich hatte ab dem ersten Tag Kunden. Ich erstellte suchmaschinenoptimierte Texte, übernahm Aufgaben aus dem Bereich Online-Marketing und pflegte WordPress-Webseiten. Durch ein Ehrenamt konnte ich außerdem meine WordPress-Kenntnisse ausbauen, sodass ich auch WordPress-Support und Webseitenerstellung basierend auf WordPress angeboten habe.
Aber wirklich erfüllt hat mich das nicht. Stattdessen fühlte ich mich mit meinem Bauchladen an WordPress-Leistungen eher gestresst und teilweise sogar lustlos, weil ich mich ständig in ein neues Theme einarbeiten musste. Natürlich habe ich die Einarbeitungszeit nicht in Rechnung gestellt …
Ich hatte mir ein neues Hamsterrad geschaffen, in dem ich Tag und Nacht rannte.
6 Dinge, die nicht viele
über mich wissen:

Lieblingsmusiker
Udo Lindenberg

Ausbildung in
TCM
Hobby
DIY

Lieblingssport
Stand up Paddeling

Lieblingsfarbe
türkis

Lieblingsserie
Friends
Es musste sich etwas ändern…
Also habe ich in der ersten Jahreshälfte von 2018 meine Preise angepasst, mich von einigen Kunden verabschiedet und mich auf WordPress in Kombination mit dem Divi Theme spezialisiert.
Da ich außerdem die Lust an Social Media verloren hatte, musste eine andere Methode zur Kundengewinnung her. Aus diesem Grund veranstaltete ich 2018 meinen ersten Online-Kongress zum Thema Webseiten-Planung und Aufbau. Mittlerweile habe ich meinen 3. Online-Kongress organisiert und durchgeführt, weil das für mich die perfekte Art der Kundengewinnung ist.
Ich half von nun an Trainerinnen, Beraterinnen, Kreativen, etc. in Online-Kursen und in der 1:1 Arbeit beim Aufbau der Webseite mit dem Divi-Theme.
Mein Plan ging zunächst auf, sodass
ich mir ein externes Büro mieten kann, das mir ermöglicht Arbeit und Familie besser zu trennen.
ein kleines Team aufbauen konnte, das mir geholfen hat, trotz Elternzeit mein Business am Laufen zu halten.
einen Online-Kurs kreiert habe und diesen an über 100 Teilnehmerinnen verkauft habe.
3 Online-Kongresse zum Thema ‚Webseite‘ mit tausenden begeisterten Teilnehmern veranstaltet habe.
Alles noch mal auf Anfang?
Obwohl mein Plan aufging, hatte ich bereits 2019 die Idee eine Art Ausbildung zu entwickeln, um mein Wendesign- und Business-Wissen an andere Frauen weiterzugeben, die ebenfalls Quereinsteigerinnen sind, aber dennoch Webdesign in ihr Portfolio aufnehmen möchten.
Aber warum alles über den Haufen werfen, wenn es doch gut läuft?
Meine 2. Schwangerschaft und die anschließende Elternzeit, die ich mir mit meinem Mann geteilt habe, hat mir gezeigt, wie begrenzt meine Zeit ist.
Aus diesem Grund habe ich dieser Idee Ende 2021 endlich mehr Raum gegeben.
Als Webdesign-Mentorin gebe ich mein Webdesign- und Business-Wissen an andere Quereinsteigerinnen weiter.
Dadurch kann ich den ‚Impact‘, den ich in der Welt habe, noch weiter erhöhen (trotz weniger Zeit für das Business).
Ich kann Frauen dazu ermächtigen ihre beruflichen Träume Realität werden zu lassen und
sage schlechten Webseiten gleichzeitig den Kampf an.
Schön, dass du da bist und mich auf meinem Weg begleitest.
Ich bin der lebende Beweis, dass man es ohne Webdesign-Studium schaffen kann.
Lass dich dabei nicht von Ängsten wie:
- Wer soll mich überhaupt als Webdesignerin ernst nehmen. Ich habe das weder gelernt, noch studiert.
- Ein Portfolio? – Habe ich noch nicht.
- Meinen eigenen Lebensunterhalt verdienen? – Furchteinflößend.
- Was, wenn ich versage und auf die Nase falle. Was wird meine Familie sagen?
- Woher sollen die Kunden kommen? Ich habe keine Lust auf Social Media.
aufhalten.
Ich möchte dich auf deinem Weg unterstützen.
Meine Werte
Meine Werte prägen nicht nur mein Business, sondern spiegeln sich auch in meiner Arbeitsweise und in der Zusammenarbeit mit meinen Kunden und meinem Team wieder:
Freiheit & Selbstbestimmung
Mittlerweile weiß ich warum ich nicht gern angestellt war:
Ich mag es nicht, wenn mir jemand seine Meinung aufdrückt und
sagt, wie und wo ich meine Aufgaben erledigen muss, aber selbst gar keine Ahnung hat, wovon er redet.
Toleranz &
Mut
Der Weg der Selbstständigkeit ist bis dato meine aufregendste Reise. Mut und Toleranz sind dabei unerlässliche Begleiter.
Freundlichkeit & Respekt
Gerade in der Online-Welt gehen diese beiden Werte immer mehr verloren. Meiner Meinung nach ist es nicht zu viel verlangt, wenn eine E-Mail, eine Messenger-Nachricht oder sogar ein Kommentar mit einer Begrüßung beginnt und dort nicht einfach nur steht: „Der Link geht nicht.“ oder „Ich habe das Freebie nicht bekommen.“
Pragmatismus
Erst mal machen! Verbessern kann man es immer noch.
Effektivität &
Unperfektionismus
Ich habe im letzten Jahr im Rahmen meines Summits das Feedback bekommen, dass meine Frisur unprofessionell aussieht. Klar, kann ich mir jetzt vor jedem Interview eine Stunde lang die Haare schön machen oder ich investiere die Zeit in eine richtig gute Interview-Vorbereitung und überlege mir, wie ich für meine Follower den meisten Mehrwert herauskitzeln kann. Better done than perfect, das gilt bei auch bei Frisur und ist mein ultimativer Rat für dich: Geh mit deiner Idee, deiner Webseite, deinem Angebot, etc. nach draußen, auch wenn du sie noch nicht für perfekt hältst, hol dir Feedback ein und optimiere Schritt für Schritt.