Pinterest Marketing: 7 Schritte für mehr Traffic auf deiner Webseite

Pinterest Marketing kann dir helfen, den Traffic auf deine Webseite enorm zu steigern, denn diese Plattform wächst kontinuierlich. Dabei handelt es sich nicht um einen anstrengenden Social Media Kanal. Ich zeige dir, warum das so ist, wie Pinterest funktioniert und mit welchen sieben Schritten du direkt starten kannst.

Pinterest Marketing – brauchst du wirklich noch einen Kanal?

Facebook, Instagram, TikTok, Xing, LinkedIn – es gibt zahlreiche Kanäle, auf denen du präsent sein kannst und die dir helfen, mit deinem Angebot sichtbarer zu werden. Aber alle Plattformen haben eine Sache gemeinsam, die auf Dauer viele Unternehmer*innen stört: Du musst gefühlt ständig online sein und häufig (wenn nicht täglich) frischen Content zeigen. Dazu kommt die Interaktion mit deinen Followern und anderen Accounts. Sonst bestraft dich der Algorithmus und deine Beiträge werden nur einer Handvoll Menschen angezeigt.

Klingt anstrengend? Ist es auch – und jetzt erzähle ich dir auch noch von Pinterest!

Bevor du dich genervt abwendest, möchte ich dir eine Information geben, die nicht immer klar ist: Pinterest ist kein Social Media Kanal.

Natürlich siehst du auch bei diesem Marketing Kanal Follower und du hast prinzipiell die Möglichkeit, andere Pins zu kommentieren. Aber die Funktionsweise ist komplett anders.

Pinterest ist eine Suchmaschine, ähnlich wie Google. Nur mit dem zusätzlichen Bonus, dass du Bilder verwenden kannst.

Daher kommt es bei Pinterest Marketing stark auf aussagekräftige Titel (wie bei Google), knackige Pinbeschreibungen (wie die Metadescription bei Google) und natürlich Keywords (ebenfalls wie bei Google) an.

Natürlich ist auch Pinterest Marketing eine Maßnahme, die dich Zeit kostet. Aber im Gegensatz zu Social Media arbeiten deine Pins noch monatelang für dich weiter, während dein Post bei Instagram und Co. schon nach kurzer Zeit im Nirwana verschwindet.

Früher war Pinterest erste Anlaufstelle für Liebhaber von Reisebildern und DIY-Projekten. Auch wenn du beides immer noch in großer Zahl findest, so etablieren sich schon seit Jahren auch viele andere Themen. Von Persönlichkeitsentwicklung über Businessthemen zu Coaching ist so ziemlich alles zu finden. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Pinterest auch deinen Traffic auf die Webseite enorm steigern kann sehr hoch.

7 Schritte für besseres Pinterest Marketing

Aller Anfang ist schwer und jede neue Plattform ist eine Herausforderung. Daher habe ich sieben Schritte vorbereitet, die dir die Basics kurz und knackig erklären. Zusätzlich zeige ich dir das ein oder andere Tool, das dir bei deiner Arbeit für dein Pinterest Marketing helfen können.

1. Identifiziere mögliche Inhalte

Mit deinen Pins auf Pinterest verweist du zu hilfreichen Inhalte auf deiner Webseite. Doch im ersten Schritt musst du wissen, welche das sind.

Dein Blog ist deine erste Anlaufstelle. Hier schreibst du zu zahlreichen Themen, die deine Besucher*innen interessieren und Probleme lösen.

Notiere dir alle relevanten Titel in eine Exceltabelle, damit du eine Übersicht hast.

Auch deine Angebotsseite ist wichtig und eignet sich für dein Pinterest Marketing. Überlege dir unterschiedliche Titel, mit denen du deine Leistung beschreiben kannst und schreibe sie ebenfalls auf.

Freebies wie Checklisten oder E-Books sind wahre Traffic-Magneten auf Pinterest und damit perfekt für dein Marketing. Prüfe die Inhalte und überlege dir zu jedem Kapitel oder Abschnitt einen aussagekräftigen Titel, den du später auf deinen Pins verwenden kannst. Diese wandern ebenfalls in deine Excel.

Merke: Zu jedem Blogbeitrag, Angebot etc. kannst du dir direkt mehrere Überschriften überlegen, um möglichst viele Pins zu erstellen. Es ist vollkommen legitim und gehört zur Best Practice, mit mehreren Pins auf den gleichen Content zu verweisen.

2. Überlege dir ein Pin-Design

In erster Linie müssen deine Pins dein Corporate Design widerspiegeln. Farben, Formen und Schriften sollten sich daher sowohl auf deiner Webseite als auch auf Pinterest wiederfinden, damit deine Besucher*innen beide Kanäle gedanklich verknüpfen können.

Allerdings müssen deine Pins gut lesbar sein. Verwendest du zum Beispiel eine Schreibschrift für bestimmte Bereich auf deinem Blog, dann musst du kritisch prüfen, ob das im Pin ebenfalls gut zu lesen ist.

Ich empfehle dir, mindestens zwei Design-Vorlagen für dein Pinterest Marketing zu erstellen, um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen.

Mein Tipp: Nutze dafür Canva. Das kostenlose Tool bietet dir für Pinterest zahlreichen Vorlagen, die du im zweiten Schritt einfach nur ein wenig anpassen musst.

3. Definiere deine Boards

Pinterest Marketing funktioniert so: Du erstellst auf deinem Account thematisch relevante Boards, also Pinnwände. Auf diesen Pinnwänden sammelst du dann nach und nach passende Pins, also praktisch „Zettelchen“ mit Infos für später. Wie im analogen Leben.

Daher musst du dir zu Beginn überlegen, welche Themen deine Boards haben sollen. Dabei können dir zum Beispiel deine Blogkategorien als Grundlage dienen. In welche Bereiche kannst du deine Inhalte aufteilen?

Diese Einteilung kannst du dann in deine Exceltabelle übertragen und die möglichen Titel direkt sortieren. Anschließend legst du diese Boards bei Pinterest an.

Zu Beginn reichen vier bis fünf und mit der Zeit wirst du merken, dass Ideen für neue Boards wie von selbst entstehen.

4. Mache eine Keywordrecherche

Da Pinterest Marketing ähnlich wie die Suchmaschinen funktioniert, musst du eine Keywordrecherche machen. Aber: Dafür brauchst du kein teures Tool. Im Gegenteil, du kannst die Recherche bequem bei Pinterest selbst machen.

Dafür tippst du in die Suchleiste dein Hauptkeyword ein und direkt erscheinen in einem Drop-down-Menü weitere Vorschläge, die auf den Suchanfragen bei Pinterest basieren.

Diese notierst du dir in deiner Tabelle und führst diese Suche für alle deine relevanten Keywords durch. Schon bist du vorbereitet, um den nächsten Schritt zu machen.

5. Formuliere deine Boardbeschreibungen

Nun kannst du richtig loslegen und deine Boardbeschreibungen schreiben. Zu welchem Oberthema wirst du auf dieser Pinnwand Tipps und Tricks sammeln?

Schaue dir dazu die Boardbeschreibungen von anderen Mitbewerbern an, um ein Gefühl für die Länge zu bekommen. An dieser Stelle kannst du auch mehrere Keywords verwenden.

6. Erstelle deine Pins

Erstelle nun zu jedem deiner Content-Stücke auf deiner Liste mehrere Pins mit Bild, Titel und kurzer Beschreibung. Sowohl auf dem Bild als auch in den beiden anderen Bereichen sollte sich eins deiner Keywords wiederfinden – natürlich passend zu dem Inhalt, auf den du auf deiner Webseite verweisen wirst.

Variiere deine Texte und kombiniere die drei Komponenten untereinander, um möglichst viele Pins für dein Pinterest Marketing zu erstellen.

7. Pinne regelmäßig

Nun kannst du endlich deine Pins auf deinen Account hochladen. Teile dir deine Pins ein, du musst nicht sofort alle verwenden. Auch beim Pinterest Marketing kommt es auf Regelmäßigkeit an.

Auf deine Boards kannst du anschließend Pins von Wettbewerbern speichern, denn damit sendest du ein positives Signal an Pinterest. Ähnlich wie Google will auch dieser Marketing Kanal, dass du Besucher*innen möglichst viel Hilfestellung zum jeweiligen Problem bietest, ähnlich den Backlinks in den Suchmaschinen.

Solltest du dein Pinterest Marketing über die Zeit richtig ausbauen wollen, kann ich dir Tailwind als Planungssoftware empfehlen, um richtig Zeit zu sparen.

 

Ahoi, ich bin Michaela.

Ich helfe Frauen, die weder gelernte Webdesignerinnen sind, noch ein IT-Studium haben, aber dennoch mit Webdesign, WordPress oder anderen technischen Dienstleistungen volle Power durchstarten wollen, fabelhafte Webseiten zu erstellen und ein erfolgreiches Web-Business aufzubauen. 

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