Warum du nicht auf Wix, Jimdo und co. setzen solltest, wenn du als VA Webseitenerstellung anbieten möchtest

Herzlichen Glückwunsch: Du hast den Entschluss gefasst dich als virtuelle Assistentin auf das Thema Webseitenerstellung zu konzentrieren. Sicherlich stellst du dir jetzt die Frage  auf welche Plattform bzw. welches Content-Management-System du dich konzentrieren solltest, schließlich hast du weder ein IT-Studium, noch eine Ausbildung im Bereich Webdesign. Webseiten mit Hilfe von Baukästen, wie  Wix, Jimdo oder 1&1 zu erstellen, das hört sich easy und machbar an, aber ob das wirklich immer die richtige Wahl ist, das möchte ich in diesem Artikel etwas genauer erklären. 

Vorteile von Baukastensystemen, wie Wix, Jimdo, 1&1, etc.

  • Einfache Einrichtung
    Ein bedeutender Vorteil einer Baukasten-Webseite ist mit Sicherheit die einfache Einrichtung. In den meisten Fällen musst du dich nur bei dem jeweiligen Anbieter registrieren, wählst ein Design aus und schon kannst du deine Inhalte einfügen – ganz ohne Programmierkenntnisse. Stattdessen stellst du die Webseite per Drag and Drop zusammen.
    Außerdem brauchst du dich nicht um einen Hoster und ein Hostingpaket kümmern oder irgendeine Software installieren.
  • Aktualisierungen etc.
    Zusätzlich übernimmt der jeweilige Anbieter meistens Aktualisierungen, Backups (also Sicherungskopien).

Nachteile

  • Eingeschränkte Individualität und Anpassungsmöglichkeit
    In der Regel werden zwar alle Standardfunktionen von den Anbietern abgedeckt, allerdings bist du in Bezug auf Individualität beim Design und beim Aufbau eingeschränkt. Und gerade das ist ja in der heutigen Zeit soooo wichtig. Schließlich gibt es nichts, was es nicht schon gibt und in den seltensten Fällen wünschen sich die Kunden eine Webseite von der Stange. Sie haben dich schließlich beauftragt, damit du ihnen etwas Großartiges zauberst 😉  
    Bei Wix ist es außerdem nicht möglich, die einmal gewählte Designvorlage zu ändern. Heißt: Du musst noch einmal von vorne anfangen, wenn dem Kunden das Design nicht gefällt. 
  • Grenzen in der Funktionalität
    Viele meiner Kunden berichten davon, dass man mit einem Baukastensystem schnell an seine Grenzen stößt. Eine Bekannte ärgerte sich außerdem darüber, dass sich der Footer bei ihrem Baukastenanbieter nicht personalisieren lässt. Dabei ist gerade der Footer noch einmal ein wichtiger Ort, um neben den rechtlichen Infos wie Impressum und Datenschutzerklärung, weitere wichtige Informationen unter zu bringen. Der Nutzer hat sich bis hierher durchgekämpft. Deshalb solltest du ihm hier noch einmal eine Handlungsaufforderung mit auf den Weg geben.
    Nutzer von Baukastensystemen berichteten immer wieder, dass sie ziemlich schnell an ihre Grenzen stoßen z.B. wenn Tools anderer Anbieter, wie für das E-Mail-Marketing integriert werden sollen. Gerade die Newsletter-Integration kann für deine Kunden ein wichtiger Aspekt sein. 
  • Abhängigkeit vom Anbieter
    Die Abhängigkeit vom Anbieter ist ein weiterer Nachteil. Wenn der Anbieter seinen Service einstellt, umstellt oder die Kosten dafür erhöht, ist dein Kunde aufgeschmissen. Während meiner Recherche bin ich auf einige Jimdo Nutzer gestoßen, die bemängelten, dass ihr System zurzeit nicht weiterentwickelt wird, sondern nur die neuste Baukastenkreation.
  • Einschränkungen bei der Suchmaschinenoptimierung
    Einige Systeme bieten keine Möglichkeit die notwendigen Meta-Daten für die Suchmaschinenoptimierung einzugeben. Eine Webseite, die online nur schwer gefunden wird, ist natürlich sinnlos.
  • DSGVO
    Immer wieder sehe ich z.B. Jimdo Seiten, die nicht wirklich DSGVO-konform sind. Da „funken“ ganz viele „Dinge“ nach draußen.

Genau aus diesen Gründen arbeite ich mit WordPress

  • Flexibilität
    WordPress ist unheimlich flexibel, da sich das System durch sogenannte Plugins erweitern lässt. Ich arbeite am liebsten mit dem Divi-Theme. Hier stehen 40 Inhaltsmodule, wie Bild, Text, Slider, Video, Button, etc. zur Verfügung. Diese kann ich einfach per Drag und Drop auf der Seite einsetzen. Divi erinnert also an ein Baukastensystem, ist aber in den Möglichkeiten nicht limitiert.
  • Unabhängigkeit
    WordPress ist ein Open-Source-Programm. Das bedeutet, dass der Quelltext öffentlich ist und von Dritten geändert und genutzt werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass WordPress also einfach eingestellt oder nicht weiterentwickelt wird, ist dementsprechend ziemlich gering, um nicht zu sagen 0%.
  • Kosten
    WordPress ist kostenlos. Die einzigen Kosten, die auf deine Kunden zukommen, sind Kosten für Domain und das Hostingpaket. Das Hostingpaket beinhaltet den sogenannten Webspace, also ein Stückchen Internet, auf dem wir unsere Seite bauen wollen.
  • Keine Programmierkenntnisse
    Auch bei WordPress sind keine Programmierkenntnisse notwendig, um tolle Webseiten zu erstellen. Psst: Ich bin übrigens auch keine Programmiererin.
  • Support
    WordPress hat eine unheimlich große Community. Im Internet findest du viele Tutorials und Artikel, falls du mal nicht weiterkommen solltest.
  • Google liebt WordPress
    Suchmaschinenoptimierung ist durch die Installation eines Plugins einfach umzusetzen.
  • DSGVO
    Mit wenigen Handgriffen lässt sich eine WordPress-Webseite mittlerweile DSGVO-konform erstellen.

Durch all diese Vorteile kann eine WordPress-Webseite passend zum Unternehmen deiner Kunden wachsen. 

Deine Kunden möchten mit einer kleinen Online-Präsenz starten? Ein One-Pager ist mit WordPress kein Problem. Deine Kunden möchten Blogartikel schreiben und einen Newsletter verschicken? Mit WordPress lässt sich das problemlos umsetzen, ohne aufwendig das System zu wechseln. Du willst irgendwann einen Shop-integrieren? Auch das lässt sich mit WordPress realisieren.

Allerdings hält sich bis heute das hartnäckige Vorurteil, dass WordPress zu komplex, zu technisch, zu schwierig, zu anfällig gegenüber Hackerangriffen etc. sei. Das stimmt meiner Meinung nach nicht zu 100%.
Eine Webseite-Webseite besteht aus 3 Komponenten: WordPress, Plugins und Theme.

  • WordPress ist das Content-Management-System. Es ermöglicht dir Texte und Bilder hochzuladen.
  • Plugins sind Funktionserweiterungen. Dein Kunde wünscht sich ein Online-Terminkalender, damit potenzielle Kunden direkt bei ihm Termine buchen können? Dann gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit das richtige Plugin dafür.
  • Das Theme legt das Design deiner Webseite fest. 

Diese drei Komponenten müssen regelmäßig geupdated werden. Mit einem Update werden z.B. Sicherheitslücken geschlossen und/oder neue Funktionen eingespielt.

Wenn du von Beginn an die WordPress-Webseite auf das richtige Fundament stellst, weißt, wie alles zusammenhängt, dann musst du auch keine Angst vor der Technik haben. Wenn du allerdings wahllos z.B. irgendwelche Plugins installierst ohne überhaupt zu wissen, was die können oder was das Theme schon an Funktionen mitbringt, dann ist die Seite natürlich anfälliger gegenüber irgendwelchen Wehwehchen. Aus diesem Grund empfehle ich dir auch, dich auf ein Theme zu konzentrieren, damit du es in- und auswendig kennst. 
In meinem Kurs Webseitenpower lernst du u.a., wie du für eine Webseite mit WordPress von Anfang an das richtige Fundament erstellst. 

Ahoi, ich bin Michaela.

Ich helfe Frauen, die weder gelernte Webdesignerinnen sind, noch ein IT-Studium haben, aber dennoch mit Webdesign, WordPress oder anderen technischen Dienstleistungen volle Power durchstarten wollen, fabelhafte Webseiten zu erstellen und ein erfolgreiches Web-Business aufzubauen. 

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